- Zum einen der Umstand, dass das öffentliche Baurecht allen Beteuerungen zum Trotz weiter wächst und so umfangreich und dynamisch ist, dass es auch für die Mitarbeiter der Bauaufsichtsbehörden schwierig ist, immer umfassend auf dem aktuellesten Stand zu sein. Dazu dient vor allem die Rubrik Vorschriftenänderungen mit dem kostenlosen Newsletter "Vorschriften-Update".
- Zum anderen kennt er aus seiner beruflichen Tätigkeit eine Vielzahl von Fällen, in denen Laien durch fehlende oder schlechte Beratung in baurechtliche Fallen getappt sind, aus denen es dann keine oder nur teure Auswege gab. Ihnen ist vor allem die Rubrik "Baurecht für Laien" gewidmet - in der stillen Hoffnung, dass wenigstens der eine oder andere doch mal vorher im Internet nachschaut und teure Fehlinvestitionen vermeiden kann.
Die Seite ist durchweg kostenlos benutzbar. Durch die geschalteten Anzeigen kann sie immerhin die reinen Kosten für Datenbank und Internetpräsenz wieder "einspielen" - ansonsten ist es eben eine altruistische Freizeitbeschäftigung.Wenn die Leute für 1.000 oder 2.000 Euro Computer kaufen oder eine Digitalkamera, die sie technisch noch halbwegs durchschauen, dann durchkämmen sie vorher das Internet nach Produktvergleichen und laufen durch zehn Geschäfte, um den günstigsten Preis zu bekommen.
Aber wenn Sie 150.000 oder 200.000 Euro für eine Wohnung oder ein Haus ausgeben und sich über Jahre verschulden, das sie technisch/rechtlich überhaupt nicht prüfen können, dann fragen sie niemanden und glauben alles, was ihnen ihr Verkäufer erzählt.
Ich finde das erschütternd.
Entstanden ist die Seite aus der Mitarbeit im "Arbeitkreis Bauaufsichtsbehörden", AK bab. Der dort gepflegte E-Mail-Newsletter wurde irgendwann zu aufwändig für ständige Updates - außerdem stellte sich die Frage, warum nicht auch Architekten, Rechtsanwälte oder sonstige Interessenten daran teilhaben sollten.
Hoffentlich finden Sie hier, was Sie suchen! Ãœber ein Feedback freue ich mich.
Sebastian Veelken